Und so beginnt es. Der erste
Blog Eintrag.
Wir haben endlich die richtige Zeit und
Muse gefunden. Grund dafür könnte unsere derzeitige Location sein.
Wir sind gerade auf einem Surftip in Java unterwegs und chillen mit
unseren Hammocks im Dschungel in der nähe von G-Land ab. Da es im
Dschungel keine VodkaBull Freeflows gibt und ansonsten auch nicht
soviel los ist sobald es dunkel wird, können wir nun starten – und
zwar von ganz vorne.
Alles hat mit unserem voraussichtlichen
Ende des Bachelors begonnen und der Frage was wir danach tun sollten.
Die erste Option war direkt in das Arbeitsleben einzusteigen, was
sich bereits nach den ersten zwei Gedankengängen als völlig sinnlos
herausstelle. Körperlich und geistig fit sollten wir zwischen dem
30. und 100. Lebensjahr noch genügend Zeit für den normalen
Arbeitsalltag mit vorprogrammierten Tagesablauf und Fernsehzeiten
finden.
Die zweite Option war der Master of
Business/ Economics/ blabla. Wir hatten jedoch keinen Bock auf eine
spezifische Horizonterweiterung um damit den Vorstellungen unserer
Wirtschaftspolitik und Gesellschaft zu gefallen. Es macht, zum
Beispiel, für uns mehr Sinn morgen früh um halb 6 aufzustehen um
surfen zu gehen und danach ein Buch unserer Wahl zu lesen, anstatt
halb interessiert in die Uni zu trotten.
Letztendlich entschieden wir uns
deshalb dafür mit dem Master of Life unser Mind zu blowen!
Was ist ein Master of Life,
liebes Internet?
Der Master of Life verbindet eine
Weltreise mit unseren ersten zwei genannten Optionen (Arbeiten und
Studium → Udacity ist der shit! Check it out:
http://www.udacity.com/
) und wichtigen Wahlfächern wie Surfen, Sprachen, Boarden,
Kulinarik, Drogen, Meditation und Frauen.
Bei der Dauer vom Master of Life
verhält es sich ähnlich wie mit dem Diplom – manche ziehen es in
der Mindeststudienzeit durch, andere brauchen dafür ihr ganzes Leben
lang. Das Ende unserer Unternehmung bei der Fußball WM 2014 in
Brasilien ist daher als sehr variabel auszulegen. Beim kacken in
manch asiatischen Toiletten oder beim Verzehr von australischen Bier
kommt nämlich schon ab und zu heimweh auf! Jedoch saßen wir auch
schon vor einer Weltkarte und merkten dass wir für den Master of
Life bis mindestens 2016 benötigen würden um ihn mit 1,0
abzuschließen und all unsere Vorhaben zu verwirklichen.
Wie könnt ihr euch das leisten, liebes
Internet?
Der Start konnte durch den Marlboro
Man, Arbeiten auf dem Bau und Minenarbeit in Australien finanziert
werden. Dazu hat man als Deutscher das Glück in Ländern mit hoher
Kaufkraftparität willkommen zu sein und dort arbeiten zu können.
Dadurch bekommt man einen viel besseren Einblick in ein anderes Land,
Leute und dessen Kultur als ein Tourist auf durchreise.
Man könnte meinen dass man für solch
eine Reise viel Vorbereitungszeit benötigt – Fehlanzeige! Man kann
die Vorbereitungszeit deutlich verkürzen indem man sich einfach mal
einen Flug bucht. So blieben uns für Reisepass beantragen, Prüfungen
schreiben, arbeiten, Impfen lassen, Visa Angelegenheiten klären und
für diverse Abschiedsfeiereien 3 Wochen Zeit. Ganz nach dem Motto:
Schlafen kann man auch im Flieger!
Für das Abschiedsfeiern haben wir uns
besonders viel Zeit genommen. Sorry nochmal an all die Leute ,die uns
Eingeladen haben, wo wir es aber zeitlich leider nicht mehr geschafft
haben. Und ein dickes Dankeschön nochmal an all die die mit uns
gefeiert haben!! War echt der Hammer!
Mehr dazu gibt es das nächste mal!
In Liebe
Manu & Jonny, McM, TeamToBent,
Philipp & Michael, Don&Jon
+ Besonderer Dank gilt dem überaus
freundlichen und hilfsbereiten japanischem Konsulat, die für unser
Work & Holiday Visa eine Sonderschicht eingelegt haben!
+ Man könnte auch sagen, dass die Road to Brasil einfach mal wieder eine Schnapsidee von uns war!
Unsere Argumentation gefällt uns aber besser ;-) In diesem Sinne - cheers:
https://vimeo.com/52695575